Strahlfräsen ist eine äußerst effektive Methode zum Feinmahlen und Zerkleinern einer Vielzahl von Materialien, von Arzneimitteln und Lebensmitteln bis hin zu Industriechemikalien und Mineralien. Bei diesem Verfahren wird mit Hochdruckluft oder Dampf ein Hochgeschwindigkeitsstrom von Partikeln erzeugt, die miteinander und mit dem zu verarbeitenden Material kollidieren, wodurch fein gemahlene Partikel mit einer engen Partikelgrößenverteilung entstehen.
Einer der Hauptvorteile des Strahlfräsens ist seine Vielseitigkeit. Mit ihm lassen sich Partikel mit einer Größe von wenigen Mikrometern bis hin zu mehreren Millimetern erzeugen, wodurch es für ein breites Anwendungsspektrum geeignet ist. Darüber hinaus handelt es sich beim Strahlmahlen um ein Trockenverfahren, was bedeutet, dass damit feine Pulver hergestellt werden können, ohne dass zusätzliche Trocknungs- oder Verarbeitungsschritte erforderlich sind.
Ein weiterer Vorteil des Strahlmahlens ist seine Effizienz. Da der Prozess stark kontrolliert ist, können Partikel mit einer sehr engen Größenverteilung erzeugt werden, was für viele Anwendungen wichtig ist. Darüber hinaus können mit dem Strahlfräsen große Materialmengen in relativ kurzer Zeit hergestellt werden, was es für viele Hersteller zu einer kostengünstigen Option macht.
Es gibt verschiedene Arten von Strahlmühlen, darunter Wirbelschichtstrahlmühles, Gegenstrahlmühlen und Spiralstrahlmühlen. Jeder Typ hat je nach spezifischer Anwendung seine eigenen Vor- und Nachteile.
Insgesamt ist das Strahlfräsen eine vielseitige und effiziente Methode zum Feinschleifen und Fräsen verschiedenster Materialien. Seine Fähigkeit, fein gemahlene Partikel mit enger Größenverteilung zu produzieren, kombiniert mit seiner Kosteneffizienz und Flexibilität, machen es für viele Hersteller zu einer attraktiven Option.