Das Vibrationssieb verhindert Verstopfungen durch folgende Mechanismen:
Hochfrequente Vibration: Das Ultraschallsystem wandelt niederfrequente elektrische Energie in mechanische Schwingungen von 36 kHz oder höher um. Diese hochfrequente Schwingung wird auf den Bildschirm übertragen und lässt diesen leicht vibrieren. Diese Schwingung kann den elektrostatisch Adsorption und Anhaftung zwischen Materialpartikeln, insbesondere bei ultrafeinen Pulvern, wodurch ein Anhaften am Sieb erschwert wird und die Verstopfung reduziert wird.
Mikrosuspensionszustand: Durch hochfrequente Vibrationen bilden feine Pulver eine Mikrosuspension auf dem Sieb. Dadurch wird der direkte Kontakt zwischen Partikeln und Sieb verringert, sodass die Partikel leichter durch die Löcher gelangen können.
Sekundäre Brechwirkung: Ultraschallvibrationen helfen beim Auflösen von Agglomeratmaterialien, verhindern Verklumpungen und gewährleisten ein reibungsloses Sieben.
Dynamische Siebreinigung: Ultraschallvibrationen wirken auf das Sieb selbst und halten die Poren sauber. Dadurch wird sichergestellt, dass selbst kleinste Partikel hindurch gelangen und Verstopfungen vermieden werden.
Hilfsreinigungsdesign: Einige Ultraschall-Vibrationssiebe verwenden springende Bälle oder Gummibälle. Diese bewegen sich durch Vibration, um in den Sieblöchern festsitzende Materialien zu entfernen.
Selbstreinigungsfunktion: Durch die Einstellung der Elastizität und Schwingungsamplitude der Siebstäbe wird eine Selbstreinigung ermöglicht. Dadurch wird der Kontakt zwischen Material und Sieb reduziert und Verstopfungen vermieden.
Präzise Frequenzeinstellung: Durch die Anpassung der Frequenz des Ultraschallgenerators an die Materialeigenschaften wird eine Verstopfung verhindert, ohne die Siebstabilität zu beeinträchtigen.
Zusätzliche Reinigungsmethoden
In Verbindung mit der Ultraschalltechnologie können weitere Reinigungsverfahren eingesetzt werden:
Mechanische Reinigungsgeräte: Hierzu gehören Systeme, die Kugeln oder Bürsten verwenden, um Partikel physisch von der Maschenoberfläche zu lösen. Diese Methoden sind zwar wirksam, eignen sich jedoch möglicherweise nicht so gut für sehr feine Materialien wie die Ultraschallreinigung.
Wassersprays: Der Einsatz von Wassersprays kann dabei helfen, Öffnungen freizumachen und die Ansammlung von Schlamm zu verhindern. Allerdings können dadurch zusätzliche Kosten entstehen und es kann zu potenziellen Kontaminationsproblemen kommen.
Abschluss
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Ultraschall-Vibrationssieb die Siebleistung verbessert und Verstopfungen durch Hochfrequenzvibrationen und zusätzliche Reinigungsmaßnahmen reduziert. Es ist ideal für die Verarbeitung feiner Pulver und klebriger Materialien, mit denen herkömmliche Siebe nur schwer zurechtkommen.
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