Lithiumeisenphosphat (LiFePO4) ist aufgrund seiner hohen Energiedichte und langen Lebensdauer ein beliebtes Material für wiederaufladbare Batterien. Um LiFePO4 in Pulverform herzustellen, Strahlmühle wird häufig verwendet.
Die Produktionslinie einer LiFePO4-Strahlmühle besteht aus mehreren Stufen. Zunächst werden die Rohstoffe, darunter Lithiumcarbonat, Eisenoxid und Phosphorsäure, gemischt und zu einem feinen Pulver gemahlen. Dieses Pulver wird dann der Strahlmühle zugeführt, die Hochgeschwindigkeits-Druckluft zum Mahlen und Klassifizieren der Partikel verwendet.
Anschließend wird das Pulver in einem Zyklonabscheider gesammelt und durch eine Reihe von Sieben geleitet, um eine gleichmäßige Partikelgrößenverteilung sicherzustellen. Das gesiebte Pulver wird dann einem Trockner zugeführt, wo jegliche Restfeuchtigkeit entfernt wird.
Nach dem Trocknen wird das Pulver mit einem leitfähigen Kohlenstoffmaterial beschichtet, um seine elektrische Leitfähigkeit zu verbessern. Dies wird erreicht, indem das Pulver mit einem Kohlenstoffvorläufer gemischt und in einem Ofen unter kontrollierten Bedingungen erhitzt wird.
Abschließend wird das beschichtete Pulver zur Lagerung und zum Transport in Säcke oder Fässer verpackt. Der gesamte Produktionsprozess wird genau überwacht, um eine hohe Qualität und Konsistenz des Endprodukts sicherzustellen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Produktionslinie einer LiFePO4-Strahlmühle ein komplexer und präziser Prozess ist, der viel Liebe zum Detail erfordert. Durch den Einsatz fortschrittlicher Technologie und strenger Qualitätskontrollmaßnahmen können Hersteller hochwertiges LiFePO4-Pulver für den Einsatz in einer Vielzahl von Anwendungen herstellen, darunter Elektrofahrzeuge, Speicher für erneuerbare Energien und tragbare Elektronik.